Baugelände entlang der Bahn.. nördlich des Trogs, östlich der Reuttierstraße
19. Oktober 2019
Endlich hat der Rat diese Bebauung planbar und sicher gemacht!
Lesen SIE bitte die SWP:..
Die FDP Fraktion hat dies Projekt seit Jahren unterstützt, dabei aber auch auf die Verwrikliichung von sozialem Wohnraum gedrungen!
Interessant ist z.B., dass das Gutachten, welches die Verwaltung zum NUXIT beauftragt hatte, hochgelobt und zitiert wurde.. dies Gutachten zum Verkehr - obgleich von der Verwaltung beauftragt - on der CSU in Frage gestellt wird...
Letztes Areal am Bahntrog wird bebaut
Entwicklung Mehrheit der Neu-Ulmer Stadträte gibt grünes Licht für Hotel und Wohnungen. CSU und OB sind dagegen.
Neu-Ulm. Es ist geschafft: Nach einer achtjährigen Planungszeit, zahlreichen Diskussionen und einem zwölfstündigen Notartermin ist der Bebauungsplan für eines der letzten freien Grundstücke am Bahntrog verabschiedet worden. Der Stadtentwicklungsausschuss hat am Donnerstag gegen sieben Stimmen von CSU und OB Gerold Noerenberg die Grundlage geschaffen, damit an der Reuttier Straße zwischen Bahntrog und Bahnhofstraße ein Hotel, 100 Wohnungen und 65 Studentenappartements entstehen können.
Wie berichtet, hatte es gegen das Vorhaben von Bekir Cam immer wieder Kritik von CSU und OB gegeben. Auch vor dem Satzungsbeschluss wärmte Hans Aicham-Bomhard (CSU) diese noch mal auf. Hauptpunkt ist die vermeintliche Überlastung der Reuttier Straße. Obwohl ein von der Stadt beauftragter Gutachter sagt, die Einmündung der neuen Stichstraße sei kein Problem. Noerenberg sagte in der Sitzung: Während des Notartermins habe Cam mehrfach versucht, den Vertrag zu ändern. „So viel zur Seriosität des Investors.“
Aus den anderen Fraktionen kam indes Lob für das Vorhaben. Alfred Schömig (FDP) sei stellvertretend zitiert: „Das ist ein gutes Ergebnis“, etwa weil Wohnungen – auch sozial geförderte – entstehen und es eine neue Radwegeführung gibt.
Cam sagte tags drauf, die Vertragsänderungen habe die Stadt alle mitgetragen, es sei um Formalia gegangen. Auf die Leistungsfähigkeit seiner Firma angesprochen, sagte er: „Wir wissen, was wir können und was wir wollen.“ Kaum ein anderer Investor hätte wohl seit Jahren gegen Widerstand an dem Projekt festgehalten. Sein Unternehmen vermiete seit 35 Jahren erfolgreich Wohnungen und Gewerbeflächen, etwa ans Ulmer Zelt. Von dem, was er am Bahntrog plane, profitierten alle Nachbargrundstücke, weil sie Baurecht und eine Erschließung zum Nulltarif bekommen. Zudem entstehe ein attraktiver Stadteingang. Nun würden die Bauanträge vorbereitet. nid