OB Wahl in Neu-Ulm..

23. Oktober 2019

Die GRÜNEN nominieren... und die SDP unterstützt..

Lesen SIE bitte die SWP.... wir sind verwundert.. dass die SPD niemanden aufstellt..
Wir werden am 23.11.19 nominieren.

OB-Wahl: SPD und Grüne kooperieren

Politik Vorstände beider Parteien schlagen den Burlafinger Anwalt Walter Zerb als Kandidaten vor. Damit gibt’s drei Bewerber.

Neu-Ulm. Also doch: Walter Zerb ist der Kandidat der Grünen für die OB-Wahl in Neu-Ulm. Das teilt Kreisverbands-Sprecher Tilman Hirth mit. Schon länger wird der Anwalt aus Burlafingen als Bewerber gehandelt. Eine Überraschung ist die Personalie aber doch: Denn auch die SPD setzt auf den 60-Jährigen.

Zerb, heißt es in der gemeinsamen Mitteilung von Grünen und SPD, sei „ein in beiden Parteien hoch respektierter Rechtsanwalt und grüner Kommunalpolitiker“. Der zweifache Vater und Mann der Grünen-Stadträtin Gabriele Salzmann hatte zuletzt die Bürgerinitiative gegen den Ausbau der B 10 im Pfuhler Ried initiiert.

Mit Zerb solle den Wählern „eine echte und glaubwürdige, ökologisch-soziale und progressive Alternative“ geboten werden. Die grün-rote Unterstützung solle „Ausdruck einer integrativen und zusammenführenden Politik“ sein. Diese werde in den Kommunen mehr denn je benötigt.

Der Anwalt selbst gibt als Motto an: „Gemeinsam für Neu-Ulm – Klimaschutz, Verkehrswende und Wohnungsbau vorantreiben“. Er hat schon mehrfach für Ämter kandidiert, wollte Bezirksrat werden, Landrat und OB in Biberach. Hirth sagt: Zerb benenne die Herausforderungen, vor denen die Kommunen heute stehen. SPD-Stadtverbandsvorsitzender Patrick Steiner-Hirth lobt: Zerb verkörpere „mit seiner ruhigen, klaren, integrativen und verbindlichen Art eine klare Abkehr der Basta-Politik der letzten Jahre“. Er wolle eine „sozial-ökologische Nachverdichtung beim Wohnungsbau“ sowie eine langfristige ÖPNV-Planung.

An die „Genossen“ gerichtet, schreibt Steiner-Hirth: „Schlüssel für eine progressive Mehrheit links der Mitte bleibt rot-grüne Zusammenarbeit.“ Der Vorstand habe zwar nach eigenen Kandidaten gesucht, letztendlich hätten aber alle „aus persönlichen Gründen“ abgesagt. Und: „Die Grünen sind nicht unser Gegner.“ Die SPD nominiert am 5. November im Barfüßer, die Grünen folgen am 18. November im Café d’Art.

Die FDP kündigt einen Kandidaten für November an. Selbiges teilt Pro Neu-Ulm mit. Bereits nominiert ist für die CSU Katrin Albsteiger, die FWG setzt auf Roland Prießnitz. Niko Dirner

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