Radverkehr in Neu-Ulm .. Mobilität ..
30. Juli 2024
Lesen SIE bitte unseren Beitrag aus der Ratssitzung im Juli 24.
Radverkehr / Mobilität in Neu-Ulm!
Die Verwaltung der Stadt Neu-Ulm schreibt im Juni 2024:
"Die Zielsetzung zur Steigerung des Verkehrsanteils im Umweltverbund aus dem Verkehrsentwicklungsplan 2025 wird weithin als nicht mehr ausreichend betrachtet!
Die damalige (2013) Erhebung ausHaushaltsbefragungen der TU Dresden (Mobilität in Städten – SrV 2013) ergab einen Radverkehrs-
anteil von rund 11 % an der Verkehrsmittelwahl (Modal Split)
für die beiden Städte Ulm und Neu-Ulm.
Die Zielsetzung des Freistaates Bayern sah vor, den Anteil des Radverkehrs durch die Umsetzung geeigneter Maßnahmen bis zum Jahr 2025 auf 20 % zu erhöhen. Diese Zielsetzung wurde auch für Neu-Ulm in den Beschluss des PUA vom 13. 7. 2021 übernommen.
In der Sitzung des Bauausschusses vom 19. 4. 2023 wurde die Verwaltung außerdem beauftragt, die Realisierbarkeit
eines Radverkehrsanteils von 20 % bis 2025 zu prüfen.
Diese Verkehrsdaten werden derzeit mit dem neu aufgestellten Verkehrsmodell sowie der neuen Verkehrserhebung SrV 2023 aktualisiert.
Die vorliegenden vorläufigen Ergebnisse aus dem Analysefall des Verkehrsmodells lassen darauf schließen, dass der Radverkehrsanteil sich gegenüber der Erhebung von 2013 nicht erhöht hat!!
Das sagt eigentlich schon alles!
Statt 20 %.. ja 25 % liegt der Anteil des Radverkehrs seit 10 Jahren bei ca. 11 %... !
Das ist kein Vorwurf.. sondern ein Anreiz es besser zu machen!
Nun können wir im Rat vorschlagen.. Änderungen da oder da.. Friedenstraße
oder Grießmaierstraße
oder Verlängerung über die Gänstorbrücke
oder sogar eine Schließung der Herdbrücke mit einer Promenade nur für Bus, Straßenbahn, Fußgänger und Radfaherer über die Herdbrücke (nach der Renovierung der Adenauerbrücke..) Utopie ?
Wir sollten über alles nachdenken.
Einzelheiten weiss die VW viel besser… was aus unserer Sicht fehlt.. ist der gemeinsame Auftritt des Rates .. wir haben verstanden.. wir wollen mehr.. deutlich mehr !!! Radverkehr und sind auch bereit dafür Geld auszugeben.. Geld das knapp ist!
Prioritäten müssen gesetzt werden!
Für uns Kitas.. Schulen .. Klima .. und Wirtschaftsförderung.
Wir haben in der Sitzung beantragt:
- die VW zu beauftragen bis Ende 2024 mit den aktuellen Zahlen der Verkehrszählungen zu kommen und mit einem -sicherlich zunächst groberen Plan mit Projekten die es uns erlauben,
pro Jahr 1,5 - 2 % mehr Radverkehr in unserer Stadt für die nächsten 5-7 Jahre zu erreichen. Dann wären wir bei 20 %
Dies wurde von 15 Mitgliedern des Rates unterstützt, leider keine Mehrheit.
Wir meinen, wir müssen uns überlegen, ob wir wirklich alle Parkhäuser in der Innenstadt selbst betreiben wollen.
- das tolle HEINERS .. hier die privaten Wohnungen und Büros jetzt en bloc verkaufen .. wo wir Geld für die klimatischen Veränderung und sozialen Aufgaben benötigen..,.
- vielleicht auch, bei aller Euphorie für den ÖPNV, uns zu fragen..
ob wir uns wirklich alle Neuerungen.. Wartestationen, - die zwar dem persönlichen Wohlgefühl gut tun.. aber für das Klima nicht das Entscheidende sind. (wir wissen-eins greift ins andere) jetzt schon leisten können!?!
Übrigens.. auch die Anteilserhöhung an der SWU (20 Mio. € ??) will bezahlt sein.
Alf Schömig Günter Gillich
Bild:Pixabay
@FDPFraktionNeuUlm
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