Kindergartenplätze fehlen....

04. April 2019

Lesen SIE bitte die NUZ und die SWP:.

https://www.augsburger-allgemeine.de/neu-ulm/Engpass-droht-Neu-Ulm-hat-ein-Kita-Problem-id53962161.html

 

Betreuung
künftig auch
in Containern

Soziales Neu-Ulm muss schnell Kindergartenplätze bereitstellen. Dabei sollen auch Übergängslösungen helfen.

Die Stadt Neu-Ulm wächst und eine neue Vorgabe der bayerischen Staatsregierung bei der Einschulung bringen die Verwaltung in Nöte. Es fehlen Kinderbetreuungsplätze, die schnell geschaffen werden – auch in so genannten Modulen, wie die Container bezeichnet werden. Darüber wurden die Stadträte im Fachausschuss für Bildung, Familie und Kultur unterrichtet.

Die Not ist größer geworden, weil die von der Friedenskirche im Wiley geplante Einrichtung nicht 2020 fertig wird. Auch der Umbau der Vorfeldschule für weitere Betreuungsplätze lässt sich nicht verwirklichen, so dass die Stadt auch im Bereich ihres eigenen Kindergartens „Schatzinsel“ Container aufstellen muss, um 50 neue Plätze zu schaffen. Bis 2020, so Fachbereichsleiter Ralph Seiffert, bedarf es insgesamt 125 neuer Betreunngsplätze.

Ziel von Seiffert ist es auch, dass die Maximalzahl der in einer Gruppe zu betreuenden Kinder von 25 auf 26 erhöht wird. Dabei ist er von der Zustimmung der freien Träger abhängig, die nicht sicher ist. Erschwerend kommt hinzu, dass der Freistaat für die Einschulung neue Fristen festgelegt hat. In der Regel werden Kinder eingeschult, die bis zum 30. Juni sechs Jahre alt geworden sind. Es können aber auch Kinder eingeschult werden, die bis Ende Dezember die Altersgrenze erreicht haben. Das hängt von den Eltern ab und ist für die Stadt bezüglich der Betreuungsplätze nicht exakt kalkulierbar. edru

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