Elektromobilität und ihre Alternativen

31. Oktober 2019

Lesen SIE bitte unsere Zusammenfassung (die nur einen Teil der Informationen abdecken kann!)

Wir bedanken uns bei Herrn Professor Dr. Maximilian  Fichtner !

Quelle: Helmholtz-Institut Ulm

 

FDP-Neu-Ulm Fraktion

im Stadtrat Neu-Ulm

Dr. med. Alfred Schömig 

89231 Neu-Ulm,Arthur Benzstr. 9

Tel: 0731 81647

E.mail:Alfred.Schoemig@t-online.de                   

 

 

 

 

Zusammenfassung des Vortrags

Herr Professor Dr. Maximilian Fichtner, stellvertretender Direktor des Helmholtz-Instituts-Ulm und wissenschaftlicher Direktor des „Center for Electrochemical Energy Storage  Ulm-Karlsruhe“  (CELEST) sprach am 29.10.19  bei der FDP Veranstaltung zum
Thema  E-Mobilität und ihre Alternativen!


Er berichtete, dass bekanntermaßen die CO2 Emissionen weltweit seit Mitte des 19. Jahrhundert kontinuierlich angestiegen sind und die letzten Jahrzehnte massivst zugenommen haben.
Er machte aber auch deutlich und das war vielen Besuchern (50) nicht bekannt, dass ein Grossteil der Ressourcen die dies verursachen, begrenzt sind. Nach aktuellen Zahlen wird Erdöl in 20 Jahren voraussichtlich nur noch begrenzt vorhanden sein. Schon jetzt sei, laut Internationaler Energie Agentur (IEA)  bei 80 % der 800 grössten Erdölfelder das Maximum der Förderung überschritten.
Weitere Möglichkeiten der Ölgewinnung sind das Fracking, die Verarbeitung von Teersanden, die Exploration in der Arktis und der Tiefsee! Dabei wird ein hoher energetischer Aufwand getrieben,
der kaum mehr im Verhältnis zum Gewinn von Öl steht. Von den Umweltbelastungen einmal ganz abgesehen!
Das bedeutet, wenn hierzu keine Veränderung im Verbrauchsverhalten eintritt werden wir in absehbarer Zeit viele der liebgewonnenen Produkte aus z.B. Plastik und des täglichen Gebrauchs nicht mehr zur Verfügung haben. Es kann ein Verteilungskampf entstehen.

 

Zum Stand der Batterieforschung sagte Fichtner, dass die heutigen Lithium-Ionen Batterien ständig verbessert werden. Die Energiedichte und die Lebensdauer steigen, der Preis sinkt. Mit einer heutigen Autobatterie kann man bis zu 800000 km fahren! Hier in Ulm wird an seinem Institut und mit seinen Partnern, dem KIT und ZSW, an Ersatzstoffen für Lithium und Kobalt geforscht. Dieser deutschlandweit größte Verbund ist nach China der weltweit zweitgrößte Forschungsverbund zum Thema Batterien!
Das rohstoffarme Europa muss gemeinsam alle Batterien recyclen.In bestehenden Anlagen können heute schon 95 % aller Stoffe wiedergewonnen werden. Damit kann die Abhängigkeit vom Ausland minimiert werden.

 

Zum Thema Antrieb mit Wasserstoff berichtet Herr Professor Fichtner, dass ein hoher Aufwand zur Produktion und Bereitstellung des Wasserstoffs getrieben werden muss.
Nur ca. 5% -15 %  der eingesetzten Energie kommen bei den Rädern an. Wegen seiner hohen Energiedichte ist Wasserstoff dennoch ein Kandidat va. für Schwerlastverkehr, Schiffe, Züge.

 

Bei E-Autos beträgt die Energieausbeute ca. 75 %. So verbraucht ein z.B. Opel Ampera e zur Zeit die elektrische Energie, die etwa 1 Liter Öl / 100 km entspricht.

 

In der Diskussion wurde u.a. die Frage nach der Zukunft der Mobilität gestellt!
Aus Sicht der FDP muss der ÖPNV, die Bahn, vor Ort die Rad-Fusswege schnellstmöglichst ausgebaut werden. Dazu muss die Elektromobilität massivst gefördert, aber auch gefordert (über Richtwerte) werden. Es darf keine weitere Zeit vergeudet werden.


Alf Schömig für die FDP Fraktion
Gemeinsam mit Christa Wanke / Andrea Krnavek / Günter Gillich

Quelle Vortrag Professor Dr. Maxmilian Fichtner /Helmholtz-Institut Ulm

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